Die Akademie Perspektivenwechsel, Creative dialogue e.K., die ARGE Bildungsmanagement und der Falter Verlag

haben am 5. Juni 2008

anlässlich des Erscheinens des Buches:

Mediation - Instrument der Konfliktregelung und Dienstleistung

 

 

zur Podiumsdiskussion mit Autorinnen und Autoren zum Thema:


Welche Rolle spielen Sprach- und Konflikträume in und für die Mediation?

eingeladen.


Es diskutierten:
Christian Ertl, Dr. Gerda Mehta, Sonja Steixner, Monika M. Thiel, Lisa Waas und Hermann Zebisch

 

Themen waren u.a.:
Der gesellschaftliche Nutzen der Mediation, das kleine ABC der Mediation, westafrikanische Scherzbündnisse und die Möglichkeit der Übertragbarkeit in unseren Kulturkreis, die Wirkmacht der Sprache in der Mediation - sprachliche Mittel und Stilmittel, Aspekte der Wirtschaftsmediation und der Mediation bei öffentlichen Konflikten - Umweltmediation sowie Ansätze und Chancen der Implementierung von konstruktiven Konfliktlösungssystemen in Unternehmen und Organisationen.

Diese und viele weitere Themen finden Sie im vorliegenden Buch.

Broschiert: 304 Seiten
Verlag: Falter; Auflage: 1 (März 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3854393997
ISBN-13: 978-3854393993

Wenn Sie Interesse an diesem Buch haben, können Sie es direkt beim Falter Verlag oder z.B. über Amazon beziehen.



  
    



ReferentInnen waren: Dr. Christine Mattl und Erwin Grabler


Sie haben Interesse an diesem Seminar? Der neue Termin für das Seminar ´Aikido und Mediation´ steht bereits fest.

Hier finden Sie nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.


Von der Kampfkunst Aikido für die eigene Arbeit als MediatorIn profitieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der individuellen Vorbereitung und Einstimmung auf schwierige Mediationen.

Erprobt und geübt wird:

  • den Körper als Sensorium und Werkzeug nützen
  • die eigene Präsenz durch Beachtung von Atmung, Mitte, Haltung weiterentwickeln
  • den bewussten Umgang mit Emotionen wie Wut und Angst üben
  • neue Verhaltensweisen in Konfliktsituationen kennen lernen und ausprobieren
  • Im Seminar werden die konkreten Zusammenhänge zwischen Erfahrungen aus den Aikido Körperübungen auf körperlicher sowie geistiger und emotionaler Ebene reflektiert und die Möglichkeiten des Umsetzens in konkretes Verhalten in der Mediation ausgelotet.


    Aikido ist eine Kriegskunst, die Ihre Wurzeln im feudalistischen Japan hat und die zu einer Schule von Körper und Geist kultiviert wurde.
    Die Grundhaltung im Aikido zielt nicht auf (Wett-)Kampf, Konkurieren, Sieg oder Niederlage ab sondern auf den Erwerb (Do) der Fähigkeit, die eigenen geistigen und körperlichen Kräfte (Ki) mit den umgebenen Kräften (Ki) harmonisch (Ai) zu verbinden.
    In der Aikido Praxis lernt man gegnerische Kräfte zu spüren und diese ohne Agression kreativ umzulenken.


    Leitung:

    Dr. Christine Mattl und Erwin Grabler



    Zielgruppe:

    Die Seminareinheit richtet sich an MediatorInnen. Es sind keine Aikido Vorkenntnisse notwendig. Für das Seminar empfehlen wir bequeme Freizeitkleidung.



    Hintergrund und Ziele:

    Im Workshop werden zentrale Elemente der Kampfkunst Aikido vorgestellt und in aus dem Aikido abgeleiteten Übungen praktisch von den TeilnehmerInnen ausgeführt und reflektiert. Der praktische Nutzen dieser Übungen zur Vorbereitung, Einstimmung und Stärkung der MediatorInnen vor bzw. während einer Mediation wird herausgearbeitet.
    Es wird gezeigt, wie wichtig der Blick auf das ganze Geschehen, den ganzen Menschen und die Dynamik der Interaktion, ist. Wenn hingegen der Fokus ausschließlich auf die Blockade, das Problem und damit einen einzelnen Aspekt des Konfliktes gelegt wird, kann solch eine Fokussierung mögliche Lösungen verhindern.



    Teilnehmerzahl:

    Die Teilnahme ist auf maximal 16 Personen begrenzt.


    ReferentInnen:

    Dr. Christine Mattl
    Christine Mattl
    Eingetragene Mediatorin
    (Liste der MediatorInnen für Zivilrechtssachen des Bundesministerium für Justiz der Republik Österreich)

    Trainerin und Coach

    Sozial- und Wirtschaftswissenschafterin

    Universitätslektorin für Konfliktmanagement insb. Wirtschaftsmediation, Interkulturelles Management und Interkulturelle Kompetenz
    Ausbildung:
    • Mediationsausbildung
      (ARGE Sozialpädagogik, Wien)

    • Systemische und hypnotherapeutische Konzepte für die Organisationsberatung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung
      (Milton-Erickson-Institut, Heidelberg)
    Wissenschaftliche Arbeit und Publikationen zu Interkulturellen interpersonalen Konflikten

    Trainings, Seminare, Vorträge, Forschungsprojekte und Publikationen zu den Themen:
    Wirtschaftsmediation, Mediation, Konfliktmanagement, Negotiation Management, Diversity Management, Interkulturelle Kompetenz, Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelles Management, Expatriation, Interkulturelle Trainings sowie Gruppen und Teams in Organisationen.

    Redaktionsmitglied der interdisziplinären Fachzeitschrift "perspektive mediation". Beiträge zur Konfliktkultur Anerkennung der Ethikrichtlinien für MediatorInnen (Österreichisches Netzwerk Mediation)
    Mitglied des forum Wirtschaftsmediation
    Mitglied der Schiedskommission der Wirtschaftsuniversität Wien
    Mitglied des Beirats für Mediation beim Bundesministerium für Justiz
    Erwin Grabler
    Erwin Grabler
    Dipl.-HTL-Ing.
    Eingetragene Mediator
    (Liste der MediatorInnen für Zivilrechtssachen des Bundesministerium für Justiz der Republik Österreich)
    Aikido-Lehrer in der Aikido Union Wien (3.DAN)
    Wirtschaftsmediator und Unternehmensberater
    Dipl. Shiatsu-Praktiker im Österreichischen Dachverband für Shiatsu
    Mitglied der Expertsgroup der Wirtschaftsmediatoren der WKO